In der heutigen Automobilindustrie stehen die Hersteller unter zunehmendem Druck, leichtere, effizientere, sicherere und zuverlässigere Fahrzeuge zu entwickeln – und das bei der Arbeit mit neuen Materialien, engeren Toleranzen und immer kürzeren Produktionszyklen. Eine Fertigungstechnologie, die sich still und leise zu einem Schlüsselfaktor für diesen Wandel entwickelt hat, ist das elektrische Entladungsschneiden (EDM) .
Diese spezielle Form der Funkenerosion ermöglicht es Konstrukteuren und Herstellern von Automobilkomponenten, Löcher und Kanäle zu erzeugen, die mit herkömmlichen Bohrverfahren sonst unmöglich oder unerschwinglich teuer wären.
Das Lochbohren mittels Funkenerosion ist eine Variante der Funkenerosion, bei der eine hohle oder rohrförmige Elektrode (häufig aus Wolfram, Kupfer oder Graphit) verwendet wird, um präzise, oft tiefe Löcher mit kleinem Durchmesser in leitfähigen Werkstücken zu erzeugen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Bohren besteht kein mechanischer Kontakt zwischen Werkzeug und Werkstück; das Material wird durch kontrollierte elektrische Entladungen („Funken“) in einem dielektrischen Fluid abgetragen.
Dies ermöglicht Lochdurchmesser von nur 0,06 mm und Aspektverhältnisse von 10:1, 20:1 oder mehr, je nach Anwendung.
Die Funkenerosion (EDM) spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Automobilindustrie. Sie ermöglicht, was mit traditionellen Verfahren nicht möglich ist – insbesondere bei hochpräzisen, kleinen oder tiefen Bohrungen in harten Materialien. Mit der ständigen Weiterentwicklung des Fahrzeugdesigns wird die Funkenerosion auch weiterhin Innovationen im Motorraum und darüber hinaus vorantreiben.
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